Starker Jahresauftakt für Sika

Mit einer Steigerung von 8,3 Prozent wird Sikas dynamische Wachstumskurs in 2016 fortgesetzt und ein neuer Umsatzrekord im ersten Quartal von CHF 1.274,4 Millionen erzielt.

Die stabilere Währungssituation führte zu einem moderaten Währungseffekt (-1,7 Prozent) und einem sehr guten Umsatzzuwachs in Schweizer Franken von 6,6 Prozent. Die positive Margenentwicklung setzte sich im ersten Quartal 2016 fort.

Wachstumsstrategie wird fortgesetzt

Jan Jenisch, Vorsitzender der Konzernleitung: "Mit dem Geschäftsverlauf im ersten Quartal sind wir sehr zufrieden. Unsere Investitionen in neue Produkte, Ländergesellschaften und Fabriken zahlen sich aus und mit einem Umsatzplus von über 8 Prozent setzen wir unsere Wachstumsstrategie eindrucksvoll fort.

Alle Regionen trugen zum guten Jahresstart bei, mit zweistelligem Umsatzwachstum in Argentinien, Kolumbien, Nordamerika, Südostasien, Pazifik, Afrika, dem Nahen Osten und unserem Industriegeschäft. Wir werden unsere Wachstumsstrategie wie geplant fortsetzen mit der Eröffnung von 6 bis 8 neuen Fabriken und 3 bis 4 neuen Ländergesellschaften im Geschäftsjahr 2016."

Steigerung in allen Regionen

In der Region EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika) wurde eine Umsatzsteigerung von 8,7 Prozent erzielt. Gute Wachstumsraten konnten in Südeuropa und im Nahen Osten realisiert werden. Der stärkste Umsatzzuwachs wurde in Afrika erzielt mit einer Steigerungsrate von über 20 Prozent.

In Afrika ist Sika mit 16 Ländergesellschaften und 14 Produktionsstandorten vertreten. Die Marktnachfrage in Westeuropa bewegt sich auf einem soliden Niveau. In Kryoneri nahe Athen wurde eine neue Mörtelfabrik eröffnet und in Kuwait wurde eine neue Ländergesellschaft gegründet, welche die 13. Niederlassung von Sika im Nahen Osten darstellt.

Den stärksten Zuwachs erzielte die Region Nordamerika mit 12,6 Prozent. Der beschleunigte Ausbau der Supply Chain und Vertriebsstrukturen in den wachsenden Ballungsgebieten sowie eine solide Baukonjunktur sind die Wachstumstreiber. In den vergangenen zwei Jahren wurde die Anzahl an Produktionsstätten für Mörtel und Betonzusatzmittel mit vier neuen Fabriken in Denver, Atlanta, Philadelphia und Vancouver sowie den Akquisitionen von BMI und Scofield auf insgesamt 20 in Nordamerika ausgebaut.

Verlangsamter Anstieg in Lateinamerika

In der Region Lateinamerika verlangsamte sich das Wachstum mit einem Umsatzplus von 4,0 Prozent im ersten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zu 17,0 Prozent in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Vor allem die Wirtschaftskrise in Brasilien sowie die teilweise signifikanten Abwertungen der Lokalwährungen führten zu einer Abschwächung des Geschäftsverlaufs.

Das Wachstum in der Region Asien/Pazifik konnte auf 4,3 Prozent gesteigert werden. In Südostasien und im Pazifik konnten erneut deutliche Umsatzsteigerungen im zweistelligen Bereich erzielt werden. In China blieb die Marktnachfrage auf einem tiefen aber deutlich optimistischeren Niveau als noch vor einem Jahr. In Myanmar wurde im Februar 2016 die erste Fabrik eröffnet.

Optimistische Aussichten

Mit der neuen Produktionsstätte für Betonzusatzmittel im Ballungsgebiet Yangon positioniert sich Sika optimal, um vom Bauboom des aufstrebenden Marktes zu profitieren. Komplettiert wird der Marktausbau in Asien durch ein neues Werk in Phnom Peng in Kambodscha, welches ebenfalls Sikas erstes Fertigungswerk vor Ort darstellt.

Im ersten Quartal konnte die Strategie 2018 erfolgreich fortgesetzt werden und die Jahresziele 2016 können bestätigt werden. Für das laufende Geschäftsjahr wird ein Umsatzwachstum von 6 bis 8 Prozent und eine überproportionale Steigerung der Margen erwartet. Die Wachstumsstrategie wird im Jahr 2016 mit der Eröffnung von 6 bis 8 neuen Fabriken und 3 bis 4 Ländergesellschaften fortgesetzt.


www.sika.com

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